Steven Van Zandt gehört zu den letzten wahren Rock’n’Rollern. Mit seinem Kopftuch, den schweren Stiefeln und der Gitarre in Hüfthöhe symbolisiert er den Rebellen und zugleich den Romantiker der endlosen Highways der USA. Als Mitglied von Springsteens E Street Band spielte Van Zandt auf Megaerfolgen wie „Darkness On The Edge Of Town“, „The River“ oder „Born In The U.S.A.“ und während seiner Aktivitäten als Solokünstler schrieb er Songs für Meat Loaf, Pearl Jam sowie Jackson Browne. In den Achtzigern sorgte der auch Little Steven genannte Ausnahmemusiker für viel Aufsehen, da er im Rahmen des Ensembles Artists United Against Apartheid mit dem Album „Sun City“ gegen das südafrikanische Regime opponierte. Seinem Ruf folgten Künstler wie Bob Dylan, Pete Townshend, Miles Davis, Lou Reed und Peter Gabriel. Van Zandt erzählt in seiner Autobiografie „Soulfire“ von der harten Jugend in New Jersey, dem Ruf des Rock’n’Roll und der immens erfolgreichen Zusammenarbeit mit Bruce Springsteen, der er viel Raum widmet. Doch auch seine Karriere als Schauspieler in „The Sopranos“ und der Netflix-Serie „Lilyhammer“, sein Wirken als Philanthrop und das Engagement für sozial schlechtergestellte Jugendliche kommen zur Geltung.
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